Galerie der Bergleute |
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Karl-Heinz Lach vor den Fördertürmen von Zeche Radbod in Bockum-Hövel In der Grube arbeiten, das wollte der Sproß einer Bergarbeiterfamilie eigentlich nie. 1942, also mitten im Zweiten Weltkrieg, ging der damals 14-Jährige von Bockum-Hövel nach Braunschweig. Hier machte Karl-Heinz Lach eine Ausbildung zum Agrarfachmann. Doch im Leben kommt oft vieles anders Statt in der Landwirtschaft zu arbeiten, lernte er nach dem Krieg Dreher und fing schließlich mit einem gewissen Widerwillen auf Radbod an, „weil es ja weitergehen musste“. Er begann als Gedingeschlepper und kam schließlich als Schlosser in den Maschinen- betrieb unter Tage. Hier erarbeitete er sich wegen seiner Genauigkeit den Spitznamen „Millimeterschlosser”. Schieblehre und Mikrometerschraube wurden zu seinen Marken- zeichen. Seine Karriere beschloss er auf Radbod als Maschinensteiger. Karl-Heinz Lach verstarb am 27.12.2022. (Foto & Text: Wolf R. Ussler)
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