Galerie der Bergleute |
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Gerd Rehberg im Mannschaftsgang der Zeche Westerholt/Lippe in Herten Die Wirren des Zweiten Weltkrieges kennzeichnen den Anfang von Rehbergs Geschichte. Rehberg, der eigentlich Offizier zur See werden wollte, begann seine Laufbahn als Knappe, Lehrhauer und Hauer. Nach dem Abschluss auf der Bergschule Essen wurde er 1968 Lehrsteiger auf Zeche Bergmannsglück in Gelsenkirchen-Buer. Von dort aus wechselte er, mittlerweile Ausbildungssteiger, nach Lippe-Westerholt, wo er sich um den Nachwuchs kümmerte. Dort vermittelte er den Auszubildenden auch jene Tugenden, die ihm noch heute als Maßstab dienen: Verlässlichkeit, Pünktlichkeit, Disziplin und Treue. Rehberg war überdies 25 Jahre lang Bürgermeister von Gelsenkirchen. 1994 begann sein Engagement für Schalke 04. Noch heute ist er Ehrenpräsident des bekannten Fußballvereines. (Foto & Text: Thomas Stelzmann)
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