Galerie der Bergleute |
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Horst Michalczik auf dem Gelände der Zeche Bruchstraße in Bochum, später Parkplatz von Opel Eigentlich wollte Horst Michalczik Maler werden, denn er spürte einen gewissen künstlerischen Drang in sich. Doch es kam alles anders. Als Spross einer Bergarbeiterfamilie folgte er der Tradition, nicht zuletzt, weil die Mutter als Kriegerwitwe kaum Geld zum Leben hatte. „Ich habe diese Entscheidung aber nie bereut“, sagt er rückblickend. Der gebürtige Bochumer aus Langendreer begann am 1. April 1953 auf der Zeche Bruchstraße als Berglehrling. Hier lernte auch schmieden und feilen und machte Kumpeln verlorene Kauenschlüssel für zwei Mark das Stück nach. Als die Zeche Bruchstraße 1962 schloss, wechselte er zur Zeche Erin. Seine künstlerischen Ambitionen lebt er als Schmalfilmer aus und holt sich als begeisterter Hobbyastronom dazu manche Inspiration aus den Weiten des Alls. (Foto & Text: Wolf R. Ussler)
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