Galerie der Bergleute |
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Emil Noreikat in der ehemaligen Vulkanisierwerkstatt der Zeche Fritz in Altenessen Wo einst bis zu 5700 Menschen arbeiteten, erinnert heute nur noch wenig an die 1974 geschlossene Zeche. Zu den noch erhaltenen Gebäuden zählt die einstige Schlosserei nahe des ehemaligen Eingangstores. Nach einer Maurerausbildung und zwei Gesellenjahren entschloss sich Noreikat, trotz Protest des Vaters, sein Glück auf´m Pütt zu suchen. Der gute Lohn im Bergbau lockte den damals jungen Familienvater. Er begann Anfang der sechziger Jahre als Gedingeschlepper und arbeitete sich bei Fritz zum Aufsichtshauer hoch. Viele Jahre war der gebürtige Essener Schatzmeister im Landesverband der Knappenvereine – was lag also näher, ihn fotografisch als Rechenmeister zu inszenieren. Früher überließ er Geldangelegenheiten übrigens lieber seiner Frau. Emil Noreikat verstarb am 09.07.2017. (Foto & Text: Wolf R. Ussler)
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