Galerie der Bergleute
  
     

 


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Helmut Schewe vor Schacht 2 von Zeche Ewald 1/2/7 in Herten

Aus dem christlichen Glauben und der Musik ziehe er seine Kraft, sagt Helmut Schewe. Sein Leben als Bergmann begann 1970 mit einer dreieinhalbjährigen
Lehre als Starkstromelektriker auf der Zeche Ewald in Herten. Der gebürtige Gelsenkirchner aber wollte mehr. Er bildete sich weiter und wurde schließlich
Steiger in verschiedenen Funktionen.
Der Respekt vor dem Berg ist ihm bis heute geblieben. „Das war eine dramatisch gefährliche Arbeit“, sagt er rückblickend. 2003 ging der heute 59-Jährige
in den Vorruhestand. Schewe besucht nicht nur regelmäßig den Gottesdienst seiner Gemeinde in Gelsen- kirchen-Resse, er frönt zudem seiner musikalischen
Leidenschaft. Der Vater zweier Kinder, der als junger Mann Trompete gespielt hat, singt im Ruhrkohle-Chor und Knappenchor Consol.

(Foto & Text: Wolf R. Ussler)


"Ewald war ein ganz harter Betrieb, man sagte auch, das war die Polizeizeche."
Helmut Schewe, ehem. Zeche Ewald 1/2/7 (Herten)