Galerie der Bergleute
  
     

 


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Heinz Bäumer auf dem Brachgelände von Zeche Ewald 3/4 in Gelsenkirchen

Die Sehnsucht nach Menschwürde und Gerechtigkeit ist Heinz Bäumer eigen. Am Scheideweg der Interessen versuchte er als Gewerkschafter stets die
Forderungen von Arbeit und Kapital gegeneinander abzuwägen und für einen gerechten Ausgleich zwischen beiden Seiten zu sorgen.
Bäumer, 1934 in Gelsenkirchen-Resse geboren, kommt aus einer traditionellen Berg- arbeiterfamilie mit starker Verwurzelung in der Sozialdemokratie.
Er machte auf der Zeche Ewald seine Knappenprüfung. 1948 trat er in die Gewerkschaft ein und wurde bald auf Ewald Jugendsprecher.
Anfang der 60er-Jahre absolviert Bäumer die Sozialakademie in Dortmund und machte bei der damaligen IG-Bergbau weiter Karriere. Von 1971 bis 1990
ist er deren Bezirksleiter in Essen, zuständig für den Bezirk Ruhr-Mitte.

(Foto & Text: Wolf R. Ussler)


"Dass die Kleinen mitbestimmen konnten, das war Aufgabe der Gewerkschaften."
Heinz Bäumer, ehem. Zeche Ewald 3/4 (Gelsenkirchen)