Galerie der Bergleute
  
     

 


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Dieter Rogosch auf dem Förderturm von Schacht 1 der Zeche Nordstern in Gelsenkirchen


Der Familientradition folgend, fing der gebürtige Gelsenkirchener auf der Zeche Nordstern an und blieb dort 26  Jahre. Was sollte er sonst machen,
schließlich sei er als Bergarbeiterkind auf der Seilscheibe geboren worden, sagt Rogosch, Jahrgang 1948, mit verschmitztem Lächeln.
Mit 14 Jahren begann er eine Schlosserlehre und war danach einer der jüngsten Vorarbeiter auf Nordstern. In seiner Freizeit spielte er Handball.

Doch die schwere  Arbeit blieb nicht ohne gesundheitliche Folgen. Der Rücken macht ihm zu schaffen. Er musste Handball und Arbeit aufgeben.
Fit hält er sich heute mit Schwimmen, Fahrrad fahren und Führungen durch den Besucherstollen auf dem Nordstern-Gelände.
Als passionierter Hobbymaler hält er seit einigen Jahren die Vergangenheit in Bildern fest.

(Foto & Text: Wolf R. Ussler)


"Ich hab´ immer gesacht: Wenn et knallt da unten, dann musset schnell gehen."
Dieter Rogosch, ehem. Zeche Nordstern (Gelsenkirchen)