Galerie der Bergleute |
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Werner Klink vor dem Betriebsgebäude von Zeche Graf Moltke 3/4 in Gladbeck Mehr als 30 Jahre hat Werner Klink unter Tage gearbeitet. Er machte seine Knappen- prüfung auf Graf Moltke, malochte dann unter anderem im Rohr- leitungsbau und baute Maschinen wie etwa Strebpanzer zusammen. Als er 1999 mit 50 Lebensjahren in den vorgezogenen Ruhestand ging, wollte der gebürtige Gladbecker nicht zu Hause sitzen und Däumchen drehen. Er machte seinen Personenbeförderungsschein, fuhr Schulbus und engagiert sich gemeinsam mit seiner Frau Christa im Behindertentransport. Spezialisiert haben sich beide auf die Beförderung von Autisten. Daneben lebt Klink für die Musik. Er singt nicht nur im Ruhrkohle-Chor, sondern komponiert auch eigene Lieder und nimmt sie im Tonstudio auf. Klink, der als Statist in einem Film von Marius-Müller-Westernhagen getanzt hat, träumt auch im fortgeschrittenen Alter noch von einer Solokarriere als Sänger. (Foto & Text: Wolf R. Ussler)
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