Galerie der Bergleute
  
     

 


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Peter Schedalke vor dem letzten Förderturm von Zeche Haus Aden in Bergkamen

So engagiert wie Peter Schedalke seine Arbeit unter Tage verrichtet hat, so aktiv war er auch im Sport. 47 Jahre lang, von 1959 bis 2006, war er begeisterter
Judoka. Der gebürtige Mecklenburger betrieb Judo als Leistungssport und erkämpfte sich manchen Erfolg - davon zeugt eine Vielzahl Pokale.
Seine berufliche Laufbahn im Bergbau begann er 1960 auf der Zeche Haus Aden als Berglehrling und schloss die Ausbildung mit Auszeichnung ab.
Im Anschluss arbeitete er als Hauer. 1972 wurde er Beschrifter im Elektrobetrieb unter Tage. Nebenbei produzierte er unter anderem für 1. Mai-Feiern und
Demonstrationen der Gewerkschaft mehrere Transparente. Heute betreibt er mit Kollegen ein kleines Bergbaumuseum in Bergkamen und erklärt in Senioren-
und Pflegeheimen anhand eines mobilen Stollens die Arbeit unter Tage.

(Foto & Text: Wolf R. Ussler)

"Und dann wollten ´se mich versetzen. Nicht mit mir! Ich geh´ doch nicht ins Saarland!"
Peter Schedalke, ehem. Zeche Haus Aden (Bergkamen)