Galerie der Bergleute |
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Eitel Mantowski in Halle 5 (ehemalige Schmiede) von Zeche Zollverein in Essen Esse, Hammer und Amboss haben das Leben von Eitel Mantowski bestimmt. Nach seiner Schmiedelehre in Stoppenberg arbeitete er im Stahl- und Rohr- leitungsbau. 1958 ließ sich der gebürtige Essener aus Katernberg auf der Zeche Zollverein anstellen. Hier in der Zentralwerkstatt mit zwölf Schmiedefeuern entstand alles, was unter Tage gebraucht wurde. Aufgrund seiner vorangegangenen Ausbildungen beherrschte er verschiedene Schweiß- techniken und konnte Zeichnungen lesen. Dadurch hatte er sich für Arbeiten empfohlen, die außer ihm kaum einer beherrschte. 1972 schließlich wechselte er als Schmied von der Zeche zur Kokerei Zollverein. Doch nicht nur während der Arbeitszeit waren Mantowskis Fähigkeiten gefragt, auch für Freunde und Bekannte schwang er den Hammer – am begehrtesten waren Gardero- benhaken. (Foto & Text: Wolf R. Ussler)
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