Galerie der Bergleute
  
     

 


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Hans-Günter Franzen im Consol-Theater auf dem Gelände der Zeche Consol in Gelsenkirchen

Eigentlich wollte er nach seiner Heirat nur kurz auf´m Pütt arbeiten, doch am Schluss waren es 28 Jahre. Dabei hatte der 1939 als Sohn eines Bergarbeiters
geborene Franzen ganz andere Pläne. Sein Berufswunsch war Fliesenleger, doch dann machte er in Wanne-Eickel eine Lehre als Elektromaschinenbauer.

Als er 1962 bei der Zeche Consol anfing, merkte der Vater zweier Kinder schnell, dass solide handwerkliche Kenntnisse im Bergbau geschätzt sind.
Knapp zehn Jahre später absolvierte er die Bergschule und wurde zum Elektrosteiger ernannt. Heute sammelt er Mineralien und kümmert sich um den Erhalt
der alten Maschinenhalle von Consol. Und manchmal holt er einen alten Wegbegleiter aus dem Schrank und macht mit dem Akkordeon ein wenig Hausmusik.

(Foto & Text: Wolf R. Ussler)


"Halbes Jahr gehse auf´n Pütt, wegen der Wohnung."
Hans-Günter Franzen, ehem. Zeche Consol (Gelsenkirchen)