Galerie der Bergleute
  
     

 


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Jupp Penkalla in der ehemaligen Schwarzkaue von Zeche Walsum Schacht Voerde in Voerde-Löhnen

Die Schließung von Schacht Voerde im Jahre 2009 ist für Josef „Jupp“ Penkalla heute noch bitter. Er war mit Leib und Seele Bergmann und hätte hier gerne
länger gearbeitet.
Und das, obwohl er unter Tage drei Mal den Tod vor Augen hatte. Dabei war der Traumberuf des 1951 geborenen Walsumers eigentlich Metzger. Doch am
1. April 1965 begann der Sproß eines Bergmanns als Berglehrling auf der Zeche Walsum. Dank seines Technikfaibles kam er ins Maschinenrevier und
machte auf dem zweiten Bildungsweg seinen Betriebsschlosser. 29 Jahre war Penkalla, der seit Jahren im Ruhrkohlechor singt, bei der Grubenwehr.
Sein letzter Einsatz kam ausgerechnet während seiner letzten Schicht: Ein Problem beim Verfüllen des Schachtes Rheinpreußen stellte Penkallas Leben
noch einmal auf die Probe.

(Foto: Thomas Stelzmann, Text: Wolf R. Ussler)


"Meine Güte, sieht das hier schlimm aus. Schlimm... ganz schlimm."
Josef Penkalle, ehem. Zeche Walsum Schacht Voerde (Voerde-Löhnen)