Galerie der Bergleute
  
Horst Schlechtendahl vor Schacht 7 von Zeche Erin in Castrop-Rauxel

Horst Schlechtendahl, 1933 in Velbert geboren, sollte evangelischer Pfarrer werden.
Seine Liebe zur Technik führte den passionierten Modelleisenbahner nach dem Abitur zu einem Praktikum auf Zeche Constantin.
Schlechtendahl studierte danach Bergbautechnik mit Abschluss „Diplom-ingenieur“.
Auf Constantin wurde er mit 30 Jahren Betriebsführer und kam schließlich über die Zeche Lothringen und den dortigen Posten als Grubeninspektor nach Erin.
Dort wurde er 1982 „Betriebsdirektor für Produktion und Technik“
und trug unter Tage den Spitznamen „Don“. Erin schloss 1983.
Die typischen bergmännischen Tugenden wurden nicht nur von Schlechtendahl selbst gelebt, er legte sie auch anderen nahe, denn sie waren der Kitt, der die Gemeinschaft im Pütt zusammenhielt.

Horst Schlechtendahl starb am 08.05.2017.

(Foto & Text: Thomas Stelzmann)


"Das Verhältnis zwischen Vorgesetzten
und Mitarbeitern war phantastisch."
Dipl.-Ing. Horst Schlechtendahl, ehem. Zeche Erin
(Castrop-Rauxel)










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